Re(3): Als Besucher und Aussteller - wie sind eure Erfahrungen mit Messen für Technologie?
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Re(3): Als Besucher und Aussteller - wie sind eure Erfahrungen mit Messen für Technologie?
01.04.2025, 17:03:07
Gerne!

Besonders der Punkt mit dem internen Aufwand hat bei mir gerade ziemlich Klick
gemacht – klar denkt man an Standkosten und Anreise, aber was das im Team
organisatorisch auslöst, vergisst man schnell.


Ganz banales Beispiel:
Ein Video bzw. eine Präsentation die im Hintergrund auf einem TV läuft. Easy, oder?
Falsch!
Das ist zum einen die Visitenkarte auf der Messe. Wenn die schlecht ist, wird das bei jedem hängen bleiben der auch nur an eurem Stand vorbeigeht.
Zudem mischen da viel zu viele Personen mit - ja, auch der Chef 8-O
Geplante Dauer der Fertigstellung: 1-2 Tage
Realität: 1-2 Wochen

Und diese Sachen summieren sich.
Flyer drucken lassen. Auch hier wieder machen, abstimmen, etc. bis das Ding überhaupt mal gedruckt werden kann. Dann es womöglich noch abgeholt werden, etc.
Kostet alles Zeit (und Nerven)!


Auch spannend, dass du sagst, gute Gespräche können ein echter Türöffner sein – das motiviert.


Das habe ich sowohl als tatsächlicher Fachbesucher, als auch als Besucher der dorthin geht um seine Kunden zu besuchen erlebt. Ein bereits gutes Verhältnis kann durch einen persönliches Treffen einen wahren Boost bekommen, aber ebenso wenn man sich vom Telefonieren zwar kannte, das Ganze aber eher sachlich/nüchtern war. Beides erlebt.


Hatte bei euch damals jemand Erfahrung mit Messeplanung oder war das eher
„learning by doing“?


Ich war ja in der Firma die selber ausgestellt hat nie direkt beteiligt, war das Produkt einer anderen Abteilung. Lediglich bei der Endabnahme einiger Teilprojekte - eben zB das oben erwähnte Video/die Präsentation das im Hintergrund lief. Ebenso wenn es um budgetäre Themen ging, da auf Grund der Firmengröße diese mitunter weitreichende Konsequenzen haben konnten.
Aber es war absolutes "Learning by doing", um nicht zu sagen "by falling on your face". Einige Sachen liefen von Jahr zu Jahr besser, andere Fehler wiederholten sich leider immer wieder.


Und was hättet ihr – rückblickend – im Team anders gemacht?


Um es hart auszudrücken: einen Teil des Teams ausgetauscht.
Was wie in einem "normalen" Projekt wichtig ist: im Anschluss eine beinharte Lessons Learned Session machen, wo nichts Tabu ist, und jeder alles ansprechen darf.
Und wie immer: Planung ist die halbe Miete! Deadlines auch als solche betrachten. Ist etwas nicht fertig: sein lassen. Gibt's zB eben keine Visitenkarten zum Verteilen...

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